Borussia Dortmund kam am Samstag in der Fußball-Bundesliga nicht über ein Unentschieden hinaus. Beim FC St. Pauli spielte das Team von Trainer Niko Kovac nur 3:3. Dabei hatten die Dortmunder zwischendurch 3:1 geführt.
Sebastian Kehl vom BVB sagte nach der Partie: „Insgesamt waren wir heute nicht wirklich da und müssen mit dem Punkt leben, müssen ihn akzeptieren. Natürlich darf es nicht passieren, dass man das Spiel innerhalb von ein paar Minuten aus der Hand gibt.“
Weiter sagte Kehl das sie heute ein „Stück weit bestraft“ worden sind und nicht ballsicher genug waren. Zudem hat die Mannschaft zu viele Standardsituationen zugelassen.
BVB-Trainer Niko Kovac: „Wir müssen mit diesem Punkt unterm Strich zufrieden sein. Wir kassieren dann noch ein Tor aus 18 Metern, wo wir genug Leute davor haben, wo wir uns reinschmeißen können, und der Ball geht dann vorbei. Aber es ist heute ein Tag gewesen, an dem wir nicht mehr als einen Punkt verdient haben.“
Auch die Konzentration hatte etwas gefehlt, der Kampf wurde in den meisten Situationen nicht richtig angenommen.
Gregor Kobel: „Es ist super enttäuschend, extrem frustrierend. Wir haben kein gutes Spiel gemacht, und trotzdem waren wir in einer Position, in der wir das Spiel eigentlich gut nach Hause bringen können.“
Julian Brandt: „Mit einer 3:1-Führung müssen wir das ganz klar besser über die Linie bringen. Wir müssen langsam lernen, in den wichtigen Momenten nicht mit einem Mann weniger zu spielen.“
Für Borussia Dortmund geht es am nächsten Sonntag im Heimspiel weiter. Dann haben sie FC Union Berlin im Signal-Iduna-Park zu Gast. Die konnten sich am Samstag gegen VfB Stuttgart 2:1 durchsetzen.
Quelle zu den Stimmen: bvb.de