Wie hätte die Karriere von Kylian Mbappé ausgesehen, wenn er in der deutschen Bundesliga gelandet wäre? Diese Vorstellung ist gar nicht so abwegig, denn einige Bundesliga-Vereine waren an dem französischen Nationalspieler interessiert. Darunter unter anderem der FC Bayern München und der BVB.
Dem Ausnahmetalent Mbappé stehen viele Türen offen, weshalb auch ein Sprung in die Bundesliga für den Franzosen ein Leichtes gewesen wäre. Topvereine wie der FC Bayern München, Borussia Dortmund und auch RB Leipzig haben versucht, beim Spitzenstürmer zu landen. Am Ende zog es den Spieler zunächst nach Paris Saint-Germain.
In einem Interview mit der BILD-Zeitung nannte der Superstar explizit diese drei Vereine, doch es könnten durchaus noch mehr gewesen sein.
Durchbruch mit 16 Jahren bei AS Monaco
Die Saison 15/16 war für Kylian Mbappé mit Sicherheit die Saison, an die er sich für immer erinnern wird. Ihm gelang mit gerade einmal 16 Jahren der Durchbruch und er wurde „über Nacht“ zum Superstar.
Zu der Zeit machten ihm so einige europäische Fußballklubs den Hof und PSG gewann das Rennen. Erst holten sie Mbappé auf Leihbasis ins Boot, dann flossen 180 Millionen Euro Richtung Monaco, um den brillanten Stürmer langfristig zu verpflichten.
Inzwischen ist Kylian Mbappé auf dem Transfermarkt 180 Millionen Euro wert, sein höchster Marktwert lag bei 200 Millionen Euro. Seit 2024 kickt er bei Real Madrid, der zurzeit den ersten Platz in der Tabelle der spanischen LaLiga belegt. Bei insgesamt drei Spielen stand der Stürmer fast die gesamte Zeit auf dem Platz und schoss drei Tore.
Startaufstellung und französische Nationalelf
Der Superstar landet immer in der Startaufstellung bei Real Madrid und im Nationalteam seines Landes. Er debütierte 2017 bei den Großen und ist inzwischen Teamkapitän. In 90 Länderspielen schoss der 26-Jährige 50 Tore.
Wir dürfen uns in jedem Fall über weitere Spitzenleistungen von Kylian Mbappé freuen, der unter anderem Auszeichnungen wie den Golden Boy Award (2017) und UEFA Team of the Year (2018) zu verzeichnen hat.
Außerdem gewann er 2018 im Alter von 19 Jahren die Weltmeisterschaft. Vielleicht kommt 2026 der nächste Weltmeisterschaftstitel mit den Franzosen hinzu. Der jüngste Sieg gegen die Ukraine bei der WM-Quali schürt zunächst keine Zweifel daran.