Heute treffen der FC Bayern München und der SC Freiburg aufeinander. Zum vierten Spieltag der Frauen-Bundesliga geht es in den FC Bayern Campus nach München. Als Schiedsrichterin wird Davina Lutz um 18 Uhr den Anstoß einleiten und das Match mit ihrem Schiedsrichterteam begleiten. Doch wer hat heute Abend die besseren Karten, um drei Punkte zu erhaschen?
Aktueller Tabellenstand: Freiburg ist derzeit auf dem ersten Tabellenplatz, dicht gefolgt von den Bayern-Frauen auf dem zweiten Platz.
Bayern München zeigt sich zielstrebig
Die Münchnerinnen schafften es beim letzten Spieltag gegen Carl Zeiss Jena nicht, das Runde ins Eckige zu bringen. Der Endstand: 0:0. Somit hat der FC Bayern München derzeit zwei Siege und ein Remis auf dem Zähler.
Doch davon lässt sich das Team nicht unterkriegen, denn trotz torloser Begegnung mit Jena hat es zwei Siege und den Supercup-Sieg vorzuweisen. Außerdem genießt der bayerische Verein heute den Heimvorteil im FC Bayern Campus.
Freiburg führt die Tabelle an
Der SC Freiburg scheint momentan nicht zu bändigen zu sein. Er führt die Tabellenspitze an und hat nach einem glorreichen 6:2 gegen den Hamburger SV mächtig Rückenwind. Auch das Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Köln (1:0) konnten die Freiburgerinnen für sich entscheiden.
Ganz knappe Kiste
Sowohl die Bayerinnen als auch die Freiburgerinnen stehen mit sieben Punkten in der Tabelle. Die Tordifferenz entscheidet letztlich über die Platzierung:
- SC Freiburg: 8:3
- FC Bayern München: 5:0
Es ist also eine ganz knappe Kiste und heute Abend könnte wirklich alles passieren. Jedoch konnte der FC Bayern München gegen keinen anderen Bundesligagegner bislang mehr Tore und Siege einfahren, als gegen Freiburg.
Bilanz: Bayern entschied die letzten sieben BL-Begegnungen gegen Freiburg für sich und ist die letzten 14 Spiele gegen Freiburg ungeschlagen.
Bayern arbeitet an den Schwächen
Die ausbleibenden drei Punkte im vergangenen Spiel wurden genau analysiert. Trainer José Barcala plädiert für ein besseres Timing, mehr Geduld und das Finden der richtigen Lücken. Er ist sich bewusst: „Gegen Freiburg kommt es vor allem auf ein gutes Stellungsspiel und den Spielaufbau an.“
Verletzungsbedingt wird der Bayern-Trainer heute leider auf Barbara Dunst, Stine Ballisanger und Magdalena Eriksson verzichten müssen.