Borussia Mönchengladbach steckt mitten in der Trainersuche – und plötzlich fällt ein Name, der im deutschen Fußball längst Legendenstatus genießt: Raul. Nach der Trennung von Gerardo Seoane hat zunächst Ex-Profi Eugen Polanski als Interimstrainer übernommen, doch im Hintergrund laufen die Überlegungen für eine dauerhafte Lösung.
Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll Rauls Berater Gines Carvajal den 48-Jährigen zuletzt bei den Gladbachern ins Gespräch gebracht haben. Der ehemalige Weltklassestürmer von Real Madrid, der zwischen 2010 und 2012 bereits beim FC Schalke 04 für Furore sorgte, spricht gut Deutsch und gilt als akribischer Arbeiter. Nach sechs Jahren an der Seitenlinie von Real Madrid Castilla legte Raul im Sommer sein Amt nieder – seitdem ist er ohne Job, allerdings offen für eine neue Herausforderung, vorzugsweise in einer Top-Liga wie der Bundesliga.
Wird Schalke-Ikone Raul neuer Gladbach-Trainer?
Für die Fohlenelf wäre Raul ein Trainer mit internationaler Strahlkraft. Seine Präsenz könnte nicht nur die Fans elektrisieren, sondern auch auf mögliche Neuzugänge eine Anziehungskraft ausüben. Ein Szenario, das unweigerlich Erinnerungen an Bayer Leverkusen weckt: Dort sorgte die Verpflichtung von Xabi Alonso 2022 für ähnlich großes Aufsehen – und mündete in der Saison 2023/24 sogar im Gewinn der deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals.