Borussia Dortmund arbeitet an einer Verlängerung mit Karim Adeyemi. Der 23-Jährige zeigte zuletzt starke Leistungen unter Trainer Niko Kovac, unter anderem mit sehenswerten Treffern gegen Juventus Turin und den VfL Wolfsburg. Die BVB-Verantwortlichen möchten den bis 2027 laufenden Vertrag daher vorzeitig anpassen.
Hinter den Kulissen laufen bereits erste Gespräche mit seinem neuen Berater Jorge Mendes. Der Portugiese, der jahrelang Cristiano Ronaldo vertreten hat, gilt als einer der einflussreichsten Agenten im Weltfußball. Laut Sky-Reporter Patrick Berger habe es zwischen Mendes und Sportdirektor Sebastian Kehl schon „erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung“ gegeben. Allerdings befinde man sich noch „im Anfangsstadium“.
Ein Knackpunkt könnte das Gehalt sein. Adeyemi zählt mit rund sechs Millionen Euro Jahresverdienst bereits jetzt zu den Topverdienern des Kaders, durch Boni kann die Summe sogar auf bis zu acht Millionen steigen. Berger verriet im Podcast Auffe Süd: „Sobald dann so jemand wie Jorge Mendes kommt, ist es natürlich eine Situation, die es für Kehl, Ricken und den BVB zumindest nicht einfacher macht.“
Einigen sich der BVB und Adeyemi auf eine Vertagsverlängerung?
Ob es am Ende zu einer Verlängerung kommt, hängt also nicht nur von der sportlichen Entwicklung, sondern auch von den finanziellen Rahmenbedingungen ab. Sicher ist nur: Der BVB möchte Adeyemi halten, doch nicht um jeden Preis.