Schlägerei am Hauptbahnhof in Hannover zwischen Fans vom FC St. Pauli und VfL Wolfsburg. Beide Fanlager haben sich am Samstagvormittag zufällig dort getroffen als sie auswärts zu ihren Mannschaften reisen wollten.
VfL Wolfsburg spielte in Hamburg und die Wolfsburger müssen in Hannover umsteigen. Ebenfalls unterwegs waren die Fans vom FC St. Pauli die auf dem Weg nach Frankfurt waren.
Die beiden Fanlager trafen zufällig im Hauptbahnhof Hannover aufeinander, wo es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen kam, die anschließend zu einer körperlichen Konfrontation eskalierten. Die Polizei musste massiv einschreiten.
Auf Bluesky hatte FC St. Pauli bereits zu Deeskalation aufgerufen.
Es sind Flaschen geflogen und sogar Absperrungen von Baustellen. Der Wahnsinn nahm seinen Lauf und Rücksicht auf Unschuldige wurde in keinster Weise genommen, egal dass Familien mit ihren Kindern unterwegs waren. Beide Fanlager haben sich nicht viel geschenkt.
Und wie es nun mal so ist haben sich viele vermummt, keiner traut sich sein Gesicht bei solchen Aktionen zu zeigen. Als die Polizei eintraf, sind die ersten sofort geflüchtet.
Mit Fußball hat das alles nichts zu tun und solche Fans, braucht kein Verein.
Nach der Schlägerei nahmen die Fans die Fahrt in den Zügen wieder auf. Die Wolfsburger zum Beispiel kamen aber nur bis Hamburg-Harburg, wo zum Glück die Personalien aufgenommen wurden.
150 bis 200 VfL-Fans kamen nicht mehr in das Stadion rein und bekamen ein Verbot.
Laut Medien wurden in Frankfurt die Maßnahmen noch weiter verschärft: Zwischen 200 und 270 St. Pauli-Fans erhielten einen Platzverweis und durften das Spiel bei Eintracht Frankfurt nicht besuchen.
Wie viele Unschuldige unter den Fans waren die nicht zum Spiel durften und ihnen das Verbot zu Unrecht erteilt wurde, ist nicht bekannt. Aber auch da wird es einige auf beiden Seiten geben.







