Seit einigen Tagen wird vermehrt über den frühzeitigen Abgang vom Königstransfer des Sommers – Jobe Bellingham – berichtet. Grund für seine Unzufriedenheit ist die wenige Spielzeit, die er von Trainer Niko Kovač erhält. Seit letzter Nacht sind die Wechselgerüchte so laut wie nie zuvor. Wechselt Jobe Bellingham im Winter zurück in die Premier League zu Manchester United?
Von Borussia Dortmund zu Manchester United
Im schwarz-gelben Trikot hatte der jüngere Bellingham, anders als sein Bruder Jude, eher weniger Erfolg. Angesichts dessen zweifelt wohl kaum noch jemand daran, dass der Engländer verfrüht den BVB verlassen wird. Geht es für ihn zurück in die Premier League?
Erst im Sommer wechselte der 20-Jährige in die 1. Bundesliga und unterschrieb seinen Kontrakt bis 2030. Vorher kickte der einstige Hoffnungsspieler beim AFC Sunderland. Doch inzwischen ist wohl wenig Hoffnung für Jobe Bellingham bei Borussia Dortmund übrig – spätestens nach seinem Fauxpas im Bundesligakracher gegen den FC Bayern München.
Laut dem „Mirror“ befindet sich der junge Abwehrspieler auf dem Radar von Manchester United. Der englische Fußballclub würde es in Erwägung ziehen, Jobe Bellingham bereits im Januar zu holen.
Jobe Bellingham endlich als Stammspieler?
Unter Niko Kovač gehört der jüngere Bellingham nicht zur fixen Startelf. Daran ist sicher nicht nur der Ausraster von Mark Bellingham, dem Vater der Bellingham-Brüder, während des Spiels gegen St. Pauli schuld. Bisher fehlt es dem Spieler an Esprit, doch der BVB will weiterhin alles daran setzen, den Youngster zu stärken, damit er schon bald in der Bundesliga ankommt.
Für insgesamt 30,5 Millionen Euro wechselte der Engländer von Sunderland zu Borussia Dortmund. Die Investition soll nicht vergebens sein. Allerdings besteht bisher auch noch kein konkretes Angebot von Manchester United. Vielleicht würde eine nette Summe den Dortmunder Verein schnell umstimmen.
Borussia Dortmund Anhänger sind verstimmt
Seit seinem Abwehrfehler kurz nach seiner Einwechslung gegen Bayern München sind die Fans auf jeden Fall nicht mehr auf der Seite des Spielers. Ob dieser Umstand den Verbleib oder Abgang Jobe Bellinghams beeinflusst, ist ungewiss.
Zumindest Sportdirektor Lars Ricken und Trainer Niko Kovač verteidigen den Neuzugang. „Ich verstehe die Kritik gar nicht, der Jobe macht einen sehr, sehr guten Eindruck“, so der Coach auf einer Pressekonferenz.
Dass BVB-Trainer Kovač auch ernsthafte Kritik an seinen Spielern üben kann, beweist dieses Statement: Adeyemi-Wut nach BVB-Sieg! Kovač kritisiert den Nationalspieler
Als Nächstes tritt Borussia Dortmund morgen (27. Oktober) um 18:30 Uhr im DFB-Pokal gegen die Eintracht Frankfurt an. Vielleicht kann Jobe Bellingham die BVB-Fans umstimmen und sein Können unter Beweis stellen.








