Bevor Vincent Kompany beim FC Bayern München durchstartete, stand der Belgier offenbar schon einmal auf dem Zettel eines anderen deutschen Traditionsvereins. Wie Rouven Schröder, ehemaliger Sportdirektor des FC Schalke 04, bei „Sky90“ verriet, beschäftigten sich die Königsblauen vor einigen Jahren ernsthaft mit dem heutigen Bayern-Coach.
„Als er in Anderlecht war und wir auf Schalke für die Bundesliga einen Trainer gesucht haben, hat es mich einfach gereizt, mit so einem tollen Spieler zu sprechen“, erklärte Schröder. Damals befand sich Kompany auf seiner ersten Trainerstation beim RSC Anderlecht, nachdem er zuvor als Kapitän bei Manchester City eine glanzvolle Spielerkarriere beendet hatte.
Das persönliche Treffen hinterließ bleibenden Eindruck: „Das war mit eines der besten Gespräche, die man mit einem Trainer haben kann. Ein junger, aufstrebender Trainer. Die Tür geht auf, der ist riesengroß und super vorbereitet“, schwärmte Schröder.
Schalke-Traum geplatzt: Kompany war zu teuer
Eine Zusammenarbeit scheiterte letztlich jedoch am Geld. „Es war im Endeffekt aufgrund seines großen Staffs. Wir haben dann auch nicht weiter gesprochen. Es wurde relativ schnell klar, dass es finanziell nicht machbar war. Es hat einfach nicht ins Budget gepasst“, so der heutige Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach. Zudem seien damals mehrere Klubs an Kompany interessiert gewesen, was die Chancen für Schalke weiter schmälerte.








