Für Justin Heekeren läuft es beim FC Schalke 04 derzeit alles andere als rund. Der Torhüter ist hinter Stammkeeper Loris Karius nur die Nummer zwei – und das, obwohl er sich in den vergangenen Jahren immer wieder Chancen im Schalker Tor erarbeitet hatte.
„Die Entscheidung ist gegen mich gefallen – natürlich war der Sommer hart“, sagte Heekeren im Gespräch mit der „WAZ“. Trotzdem will der gebürtige Xantener nicht aufgeben: „Ich bin kein Typ, der den Kopf in den Sand steckt. Ich bin immer Feuer und Flamme, ich will gewinnen, will, dass mein Team gewinnt.“
Karius hingegen spielt eine starke Saison und liefert kaum Argumente für einen Wechsel im Tor. Für Heekeren bedeutet das: weiter geduldig bleiben. „Egal, ob man spielt oder auf der Bank sitzt: Man muss da sein, wenn man gebraucht wird“, betont er.
Emotional ist der 24-Jährige trotzdem voll bei der Sache – sogar von der Bank aus, wo er sich zuletzt beim 1:0 gegen Elversberg eine Gelbe Karte wegen Meckerns einhandelte. Seine Leidenschaft für den Klub bleibt ungebrochen: „Ich bin Schalke-Fan und werde es auch immer bleiben.“
Zukunft unklar: Heekeren ringt auf Schalke um seine Chance
Wie es im Sommer weitergeht, ist offen. Justin Heekerens Vertrag läuft aus, Gespräche über eine Verlängerung gibt es zwar „hier und da mal“, doch ein Abschied scheint möglich.







