Nikola Katić gehört bei Schalke 04 zu den großen Talenten im königsblauen Beton. Der Abwehrspieler hat in den vergangenen Wochen immer wieder für schöne Szenen gesorgt. Auch im WM-Spiel gegen Rumänien bewies der Bosnier starke Nerven.
Doch der 3:1-Sieg in der WM-Qualifikationsphase blieb nicht die einzige Neuigkeit rund um Katić. Wieso wurde der 29-Jährige gesperrt?
Sicherer Einzug in die Play-offs
Mit dem souveränen Sieg gegen Rumänien erspielte sich Bosnien-Herzegowina den sicheren Einzug in die Play-offs. Wenn sich das Land im letzten Qualifikationsspiel gegen Österreich durchsetzt, könnten die Bosnier sogar ein Direktticket zur Weltmeisterschaft 2026 erhalten.
Für den Schalke-Abwehrspieler lief die letzte Partie jedoch anders als erwartet: Bereits nach sechs Minuten sah der routinierte Rechtsfuß die Gelbe Karte. Das klingt erst einmal nicht schlimm. Aber: Katić hatte bereits eine Gelbe Karte eingesammelt, sodass er im nächsten Duell gegen die Österreicher gesperrt ist.
Auch spannend: Schalke 04 und Borussia Dortmund machen gemeinsame Sache?
Die Bosnier drehten die Partie, weil der Schalke-Routinier Katić unglücklich am Kopf getroffen wurde. Der gegnerische Gragus erhielt Rot und Bosnien-Herzegowina schaffte es, das Spiel in Überzahl zu ihren Gunsten zu drehen und drei Treffer zu landen.
Leistungsträger bei Schalke 04
Nikola Katić gehört beim FC Schalke 04 zu den großen Talenten. Der Abwehrspieler steht bei fast jeder Partie in der Startelf und hat bereits 1.173 Spielminuten in dieser Saison zu verbuchen.
Mit Schalke steht der Defensivheld am Samstag (22. November) um 13 Uhr gegen Preußen Münster auf dem Feld. Die Königsblauen haben dann erneut die Möglichkeit, ihre Position im Aufstiegskampf zu festigen.
Derzeit liegt der SC Paderborn mit 29 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. Schalke selbst hat 27 Punkte und würde mit einem Sieg auf Platz 1 rutschen – und dort bleiben, falls die Paderborner gegen Hannover 96 verlieren.
Am 28. November treffen dann Schalke 04 und der SC Paderborn aufeinander. Es bleibt spannend.








