Nathaniel Brown ist zwar erst 22 Jahre jung, aber dennoch bereits Stammkraft bei Eintracht Frankfurt sowie deutscher Nationalspieler. Kein Wunder, dass sich zahlreiche Top-Vereine für den Außenverteidiger interessieren. Dazu soll auch Bayern München gehören. Doch die Sache hat einen Haken.
Denn die Ablösesumme, die Markus Krösche angeblich verlangt, hat es in sich. Der Eintracht-Sportvorstand fordert nämlich – nach Informationen von „Sky“ – bis zu 60 Millionen Euro. Das würde in etwa dem doppelten Marktwert entsprechen, den Experten dem Spezialisten für die linke Außenbahn zubilligen.
Brown hat in Frankfurt Vertrag bis 2030
Wenn sich Brown weiter so wie in letzter Zeit entwickelt, könnte sich die Lücke zwischen Ablöseforderung und Marktwert allerdings schnell schließen. Zudem ist Krösche als gewiefter Taktiker bei Ablöseverhandlungen bekannt und muss den Nationalspieler auch nicht zwingend in nächster Zeit abgeben. Der ist nämlich noch bis 2030 vertraglich an den Verein gebunden und fühlt sich bei der Eintracht wohl.
Dass die Bayern Transfers auch in dieser Größenordnung stemmen können, ist keine Frage. Schließlich würde Nicolas Jackson etwa 65 Millionen kosten, wenn der deutsche Rekordmeister die Kaufoption zieht.
Finanzkräftige Klubs aus dem Ausland könnten bereit sein, Krösches Ablöseforderung zu erfüllen
Luis Diaz war sogar noch kostspieliger. Allerdings gilt beim FC Bayern München auf der Brown-Position Alphonso Davies als gesetzt, der aktuell einen Marktwert von 50 Millionen Euro hat. Da dürften 60 Millionen Euro für einen Backup-Spieler den Bayern wohl zu teuer sein. Anders könnte es natürlich aussehen, wenn Davies – der sich nach einer langen Verletzungspause gerade erst ins Training zurückgekämpft hat – seine alte Klasse nicht wieder erreicht.







