Für den Ex-Borussia-Dortmund-Verteidiger Achraf Hakimi läuft das Jahr 2025 wie am Schnürchen, insofern seine Knöchelverstauchung, die er sich im Champions-League-Spiel gegen den Bayern München zugezogen hat, ausgeklammert wird.
Nun wurde der Rechtsverteidiger von Paris Saint-Germain mit einer historischen Auszeichnung gerühmt. Was hat Achraf Hakimi gewonnen? Und wieso ist es gerade für den Marokkaner eine wahnsinnige Leistung?
Ex-BVB-Star Hakimi setzte sich gegen Hochkaräter durch
Hakimi ist nicht nur Publikumsliebling bei PSG, sondern gewann am Mittwoch (19. November) auch die Auszeichnung „Afrikas Fußballer des Jahres“. Dabei gewinnen Spieler auf seiner Position eher seltener diesen Award.
Als Innenverteidiger startete er also bereits mit einem „Handicap“ ins Rennen, dennoch konnte er sich gegen die Offensivstars Salah vom FC Liverpool und Victor Osimhen von Galatasaray Istanbul durchsetzen, die den 2. und 3. Platz belegten.
Erster Abwehrspieler seit 52 Jahren
Hakimi ist der erste Verteidiger seit 52 Jahren, der diesen Preis gewinnt. Der letzte Abwehr-Gewinner war Bwanga Tshimen im Jahr 1973. Das ist schon eine Weile her.
Via Instagram bedankte sich der 27-Jährige mit diesen emotionalen Worten: „Eine Anerkennung, die Jahre harter Arbeit, Erfolg und unvergessliche Momente krönt. Euer Vertrauen, eure Hingabe und Unterstützung machen mich stärker und lassen mich wachsen.“
Auch seinem Heimatland sprach er einen besonderen Dank aus: „Danke an alle Menschen in Marokko, die immer hinter mir stehen.“
Ein Jahr voller Auszeichnungen
Für den Ex-Spieler von Borussia Dortmund läuft das Jahr nahezu perfekt. Mit Paris Saint-Germain gewann der Marokkaner im Juni die Champions League. Beim Ballon d’Or landete er auf dem sechsten Platz, auch wenn er für viele Fans der Gewinner der Herzen war.
Kein Wunder, dass der Verteidigungsprofi sich gegen Salah, Osimhen und Co. durchsetzen konnte. Glücklich, Hakimi!
Übrigens: Der Rechtsverteidiger (Marktwert: 80 Millionen Euro) kehrt voraussichtlich an Weihnachten (24. Dezember) aus seinem Verletzungsstand zurück.
Der guineische Borussia-Dortmund-Stürmer Serhou Guirassy ging bei der Zeremonie leider leer aus. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr.








