Beim FC Schalke 04 rückt Hannovers Chefscout Maximilian Lüftl offenbar in den Fokus als möglicher Nachfolger von Ben Manga. Der 31-Jährige steht bei seinem aktuellen Klub zwar hoch im Kurs, zugleich aber auch in der Kritik. Laut „Bild“ haftet Lüftl intern „ein Ruf der Arroganz“ an. Auch einige Personalentscheidungen wie die Transfers von Tim van den Heuvel und Joseph Ganda sollen in der Chefetage auf Verwunderung gestoßen sein.
Trotz dieser Vorbehalte habe Hannover 96 dem früheren Bayern-Jugendscout schon früh ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt – eine Reaktion blieb bislang aus. Beobachter werten das als mögliches Signal für einen Wechsel nach Gelsenkirchen. Dort soll es laut mehreren Medien bereits „konkrete Gespräche“ geben.
Trotz Kritik aus Hannover: Schalke buhlt um Lüftl
Sportvorstand Frank Baumann betonte zuletzt: „Wir sind vorbereitet, haben bereits die genauen Anforderungen definiert.“ Auf Schalke würde Lüftl dem Vernehmen nach weniger Entscheidungsmacht erhalten als Manga, jedoch stärker in die Verzahnung mit Leihspielern und Partnervereinen eingebunden werden. Wie es für den ambitionierten Scout weitergeht, bleibt offen – die Zeichen stehen jedoch auf Abschied aus Hannover.





