Wie wichtig Dayot Upamecano für Bayern München ist, bewies er gerade erst gegen den SC Freiburg. Hier übernahm der Verteidiger nämlich nicht nur Defensivaufgaben, sondern markierte auch den wichtigen Führungstreffer zum 3:2.
Umso schwerer könnte es den deutschen Rekordmeister treffen, wenn der französische Nationalspieler sein Mitte 2026 auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängern sollte. Deswegen drängen die Bayern-Verantwortlichen aktuell intensiv auf eine Verlängerung. Doch wie sieht die Situation aus?
Nach dem Sieg vom FC Bayern München gegen die Breisgauer gab Upamecano einen ausführlichen Einblick in die Lage: „Wir diskutieren mit Bayern. Mal schauen, was passiert.“ Aber warum kam es bisher nicht zur Vertragsverlängerung? Finanzielle Gründe sind es nicht, wie der Franzose bestätigt: „Es hat nichts mit Geld zu tun.“
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Etwaige Probleme mit dem Coach dürften auch nicht die Ursache sein: „Vincent Kompany ist ein überragender Trainer, ich bin sehr zufrieden mit ihm.“ Zudem bestätigte Bayern-Präsident Hainer, dass es dem Defensivspezialisten „unheimlich gut bei Bayern“ gefalle. Was könnten ihm also andere Klubs abseits dieser Faktoren bieten?
Traumverein Real Madrid
Bereits 2018 erklärte Upamecano im Interview mit dem französischen Sender „Telefoot“, dass er als Kind drei Traumvereine gehabt hätte, für die er unbedingt spielen wollte. Einer davon war Real Madrid und der spanische Rekordmeister ist auch einer der Klubs, die derzeit um seine Verpflichtung buhlen. Hier könnte er David Alaba und Antonio Rüdiger ersetzen, die in der Zukunft der Madrilenen keine Rolle mehr spielen.
Möglicherweise zieht es den Verteidiger aber auch zurück in seine Heimat. So soll Paris Saint-Germain stark an seiner Verpflichtung interessiert sein. Hier hätte er die Chance, an der Seite von anderen französischen Nationalspielern wie Chevalier, Dembélé, Doué und Hernández zu kicken. Eine auch im Verein eingespielte französische Achse könnte wiederum die Chancen der Équipe Tricolore auf einen Titel vergrößern.








