Am späten Samstagabend hat SV Darmstadt sein Heimspiel gegen den Karlsruher SC 3:2 gewonnen und steht jetzt mit 29 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz der 2. Bundesliga.
Durch ein Eigentor in der 38. Spielminute von Matej Maglica ist der KSC 1:0 in Führung gegangen. Doch noch vor der Pause konnte Marco Richter zum 1:1 ausgleichen.
Darmstadt-Trainer Florian Kohfeldt: „Wir waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft. Wir hatten viele Torchancen, die wir zu wenig genutzt haben. Des Weiteren haben wir auch sehr ordentlich verteidigt. Allerdings kriegen wir zwei Tore, gefühlt beide aus dem Nichts. Das ist auch die einzige Phase, die ich stärker kritisiere bei meiner Mannschaft.“
Nach dem Seitenwechsel wurde Darmstadt stärker und ist durch Isac Lidberg in der 48. Minute in Führung gegangen. In der 60. Minute konnte Fabian Schleusener ausgleichen. Doch Matej Maglica erzielte in der 63. Minute den 3:2-Siegtreffer.
Weiter sagte der Trainer auf der Pressekonferenz danach: „Nach dem 2:1 hatte ich so das Gefühl, dass dieser Habitus sich einschleicht „wir spielen das jetzt weg“ und das geht nicht. Da müssen wir konsequent bleiben. Wir müssen jede Situation, die sich bietet, nach vorne nutzen und vor allen Dingen auch konsequent verteidigen. Dass wir am Ende 3:2 gewinnen, spricht für uns und den Spirit, den wir in der Gruppe haben.“







