Eintracht Frankfurt verliert gegen FC Barcelona 1:2. Die Frankfurter begannen stark im Camp Nou am Dienstagabend und ist nach 21 Spielminuten durch Ansgar Knauff in Führung gegangen. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten sie das Ergebnis halten.
Doch auch die Katalanen hatten in den ersten 45 Minuten einige Chancen, unter anderem durch Lamine Yamal. Am Ende konnten sie aber nichts Zählbares verwerten.
Mario Götze sagte nach dem Spiel: „Wir wussten um die Schwere dieses Spiels und mussten eine Reaktion zeigen. Das ist uns gelungen. Trotzdem ist es hintenraus ärgerlich mit den zwei Kopfballgegentoren. Wir kommen nach der Führung motiviert aus der Kabine. Die Mannschaft hat es gut gemacht und an einem Strang gezogen.“ Doch für einen Punkt hat es am Ende leider nicht gereicht.
Torschütze zum 1:0 Ansgar Knauff: „Wir wollten nach der bitteren Niederlage in Leipzig unbedingt eine Reaktion auf den Platz bringen. Das haben wir von der ersten bis zur letzten Minute gut gemacht und alles gegeben, nur leider nichts mitnehmen können. So ist Fußball manchmal, alles ist eng beieinander.“
Direkt nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit der Schock für Eintracht Frankfurt: Jules Kounde gelang innerhalb von drei Minuten ein Doppelpack und leitete damit die Niederlage der Frankfurter ein.
Sportvorstand Markus Krösche: „Es war wichtig, dass wir als Mannschaft aufgetreten sind. Wir haben es gut verteidigt gegen eine sehr gute Mannschaft, hatten unsere Umschaltmomente und haben ein sehr schönes Tor gemacht. Wir können zufrieden sein mit unserer Leistung.“
Die Frankfurter zeigten Kampfgeist und hielten lange gegen den Favoriten mit, mussten sich aber letztlich dem individuellen Klasseunterlegenheits-Gefühl von Koundé geschlagen geben. In der Tabelle der Champions League bedeutet das sie weiterhin nur vier Punkte haben und die K.o.-Runde gefährdet ist.
Cheftrainer von Eintracht Frankfurt Dino Toppmöller: „Die Reaktion der Jungs nach dem Spiel am Wochenende war sehr gut. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende ist es ärgerlich, dass wir ausgerechnet ein Standardtor kassieren und das Spiel am Ende dadurch verlieren.“
Quelle zu den Aussagen: Eintracht Frankfurt.
Barca-Trainer Hansi Flick: „Es war kein leichtes Spiel, denn Eintracht Frankfurt präsentierte sich als sehr dynamische und schnelle Mannschaft und verteidigte zudem gut. Ich bin stolz, weil wir in der Halbzeitpause unsere Taktik umgestellt haben und es funktioniert hat. Wir haben uns der Situation angepasst, und ich möchte meinem Trainerstab zu seiner Arbeit gratulieren.“







