Paul Pöpperl hat sich beim FC Schalke 04 überraschend ins Blickfeld gespielt. Durch den Ausfall von Ron Schallenberg rückte der 22-Jährige ins Profiteam, gab sein Debüt gegen Paderborn und stand eine Woche später beim 2:0 in Düsseldorf erstmals in der Startelf – mit einer mutigen und überzeugenden Leistung.
Der Mittelfeldspieler blickt gelassen auf seine Entwicklung. Die Rückkehr in die U23 nach zwei wenig gelungenen Leihen sieht er rückblickend sogar positiv und sagte in einer Medienrunde: „Man kann es so sehen, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen muss, um zwei nach vorn zu machen.“
Sein Profivertrag läuft zum Saisonende aus, und Pöpperl macht deutlich, dass er gern bleiben möchte. „Ein Traum wäre, wenn ich bei Schalke verlängern könnte“, sagte er. Sollte es nicht dazu kommen, wolle er sich zumindest „bei den Profis“ oder „in der U23 empfehlen für andere Aufgaben“.
Trainer Miron Muslic lobt seine Auftritte und betont, warum Pöpperl derzeit Chancen erhält: „Wer sich reinhaut, wird belohnt.“ Besonders in Düsseldorf habe der Youngster „sehr mutig gespielt“.
Schalke-Talent Pöpperl mit offener Zukunft
Wie es nach der Winterpause weitergeht, bleibt offen. Pöpperl lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen: „Vielleicht geht es nach oben, vielleicht öffnet sich bald was anderes. Ich bin ganz entspannt.“







