Moussa Sylla wird den Afrika-Cup 2025 verpassen. Der Stürmer des FC Schalke 04 steht nicht im Aufgebot der malischen Nationalmannschaft für das Turnier in Marokko. Damit kommt es zur überraschenden Kehrtwende, nachdem lange mit seiner Abstellung gerechnet worden war. Bereits im November hatte Sylla nach Absprache auf ein Testspiel verzichtet, nun wurde er von Nationaltrainer Tom Saintfiet gar nicht erst nominiert.
Für den 26-Jährigen ist das sportlich ein Rückschlag, zumal er im Nationalteam zuletzt nur eine Nebenrolle spielte. Schalke hingegen profitiert von der Entscheidung. In einer angespannten Personalsituation bleibt Sylla dem Klub erhalten. Er steht Schalke sowohl im letzten Ligaspiel des Jahres in Braunschweig als auch in der Wintervorbereitung und zum Rückrundenstart zur Verfügung.
Schalke geht von Sylla-Verbleib aus
Ein Wechsel im Winter ist offenbar kein Thema. Schalke-Boss Frank Baumann bekräftigte zuletzt: „Wir gehen davon aus, dass er nach dem Winter noch viele Spiele für uns machen wird“. Sylla steht bei den Königsblauen noch bis 2028 unter Vertrag.





