Der VfB Stuttgart möchte im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden und einen talentierten Stürmer verpflichten. Auf der Suche nach neuem Personal sind die Stuttgarter auf drei junge Juwelen aus Spanien gestoßen. Darunter ein spannender Mittelstürmer von Real Madrid.
Werden die Schwaben im Januar einen Spanier verpflichten? Oder fällt die Wahl doch auf einen anderen Kandidaten?
Gonzalo García von Real Madrid
Nummer 1 auf der Transferliste von Stuttgart ist der 21-jährige Gonzalo García von Real Madrid. Der Mittelstürmer hat in dieser Saison elf von 16 möglichen LaLiga-Spielen für die Königlichen bestritten und war auch in der Champions League dreimal zu sehen.
Wichtig für die Stuttgarter ist, dass der neue Star bezahlbar ist, gutes Pressing beherrscht und entwicklungsfähig ist. Der junge Stürmer von Real Madrid gehört sogar laut Sky Sport zu den Wunschkandidaten des VfB, da er das Spielerprofil perfekt erfüllt. Der Verein würde ihn umgehend verpflichten.
García selbst spielt seit dem Sommer bei den Profis von Real Madrid und war vorher für ein Jahr an RM Castilla ausgeliehen. Davor durchlief der Jungstar die komplette Madrider Jugend.
Neben Stuttgart sind wohl auch Eintracht Frankfurt, Aston Villa und Brighton & Hove Albion an dem Beidfuß interessiert. Doch die feste Verpflichtung des gebürtigen Madrilenen ist derzeit schwer umzusetzen. Real Madrid denkt eher über eine Leihe nach und der Spieler ist zusätzlich nicht günstig. Sein Marktwert liegt bei 15 Millionen Euro – Tendenz steigend. Demzufolge würde der Handel mit den Madrilenen wohl kostenintensiver ausfallen.
Roberto Fernández von Espanyol Barcelona
Ein weiteres Subjekt der Stuttgarter Sturmbegierde ist Roberto Fernández, der aktuell seit Sommer 2025 bei Espanyol Barcelona kickt, wo sein Vertrag noch bis 2031 läuft. Der 23-Jährige genießt aktuell einen Marktwert von 6 Millionen Euro und wäre etwas günstiger als Gonzalo García erhältlich.
Doch er gehört laut Sky Sport nicht zu den Topfavoriten, auch wenn er derzeit eine ordentliche Saison spielt. In 15 von 15 LaLiga-Spielen stand er auf dem Platz und schoss vier Tore. Außerdem bereitete er drei weitere Treffer vor. Bereits im Sommer soll Stuttgart wohl an Fernández interessiert gewesen sein.
Jeremy Arévalo von Racing Santander
Ein hochinteressanter Deal für den VfB Stuttgart ist laut Sky Sport der Ecuadorianer Jeremy Arévalo, der aktuell bei Racing Santander bis Sommer 2027 in der LaLiga2 unter Vertrag steht.
Rund um den 20-Jährigen sollen neben Stuttgart auch Eintracht Frankfurt, Villarreal, Valencia, Atalanta Bergamo, AS Rom und RB Salzburg Interesse gezeigt haben. Zudem gab es bereits Gespräche mit dem Mittelstürmer.
Arévalo stellt den Verein jedoch vor einige Probleme: Er hat eine recht hohe Gehaltsvorstellung und eine Ausstiegsklausel von 7 Millionen Euro. Obendrein mischt der Partnerverein vom FC Chelsea – RC Straßburg – mit. Die Stuttgarter gehen derzeit davon aus, dass sich der Youngster den Franzosen anschließt oder einem anderen Verein. Auf der VfB-Wunschliste bleibt der ecuadorianische Nationalspieler dennoch.
Insgesamt stehen bei den Schwaben laut Sky-Berichten zwischen fünf und zehn Stürmer auf der Kandidatenliste. Für wen sich Wohlgemuth und Co. am Ende entscheiden werden, erfahren wir in wenigen Wochen.





