Jedes Transferfenster bringt eine gewisse Grundnervosität bei den Verantwortlichen mit sich. Wer geht? Wer bleibt? Wie viel darf ein Spieler kosten? Gibt es interne Lösungen?
Auf Schalke 04 sind zumindest die Abgangskandidaten aufgrund der fehlenden Einsatzzeiten klar. Diese drei Spieler könnten die Königsblauen bereits im Winter verlassen.
Schalke-Profis ohne sportliche Perspektive
Bevor neue Spieler in den Kader kommen, muss bei Königsblau etwas aufgeräumt werden. Wichtig dabei ist, dass die Schalker ideal zur Spielweise von S04-Coach Miron Muslić (43) passen.
Potenzielle Abgangskandidaten auf Schalke sind Anton Donkor (28), Amin Younes (32) und Henning Matriciani (25), der von den Fans liebevoll „Fußballgott“ genannt wird. Donkor und Younes kommen jeweils auf drei Einsätze in dieser Saison, Matriciani stand nur ein einziges Mal auf dem Platz.
Die Frage bei den drei Gelsenkirchenern ist allerdings, ob sich so kurzfristig Abnehmer finden lassen – ganz gleich, ob zum Kauf oder auf Leihbasis.
Wird es Neuzugänge beim FC Schalke geben?
Die Fangemeinde wartet schon sehnsüchtig auf die Informationen, ob es ab Januar neue Spieler im Kader geben wird. Bislang sieht die Suche allerdings etwas mau aus. Samed Baždar (21) stand seit einigen Wochen auf der Wunschliste der Königsblauen, doch das aktuelle Preisschild von Real Saragossa (2,5 Millionen Euro) schreckt die Verantwortlichen letzten Endes doch ab.
Voraussichtlich bestückt der FC Schalke 04 das Team intern nach. Auch der australische Abwehrspieler Dylan Leonard (18) ist ab dem 1. Januar 2026 spielberechtigt und wird im defensiven Mittelfeld und in der Innenverteidigung unterstützen.
Frank Baumann (50) fand diesbezüglich ganz klare Worte: „Wir schauen trotzdem, wo wir den Kader optimieren können. Daher möchte ich jetzt überhaupt nicht ausschließen, dass in beide Richtungen vielleicht was passiert.“
Bislang ist rund um die Neuzugänge weiterhin alles offen – ob intern oder extern. Die erste Verpflichtung für 2026 steht auf jeden Fall schon fest. Wir dürfen uns ab Januar über ein optimiertes Schalke-Team freuen, auch mit Rückkehrern aus dem Verletztenstand.







