Keine Frage: Borussia Mönchengladbach hat in der Liga gerade einen Lauf. Dennoch ist der Kader auf einigen Positionen recht dünn besetzt, was auch die Pokalniederlage gegen St. Pauli aufgezeigt hat. Das sieht Sportchef Rouven Schröder ähnlich, der bereits ankündigte, „im Winter etwas machen“ zu wollen.
Besonders interessiert sein sollen die Fohlen dabei an Omar Traoré. Zwar spielt der Rechtsverteidiger beim FC Heidenheim eine wichtige Rolle, sodass der Verein auf den ersten Blick eher wenig Ambitionen haben könnte, ihn abzugeben. Allerdings hat der gebürtige Osnabrücker seinem Arbeitgeber wohl bereits mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird. Der läuft jedoch nur noch bis Mitte 2026.
Sollten die Heidenheimer also daran interessiert sein, eine Ablöse für den Verteidiger zu kassieren, wäre das nur noch in der Winterpause möglich. Angesichts der begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Tabellensechzehnten wäre das fast schon ein Muss.
Allerdings ist Traoré ein wichtiges Puzzlestück in der FCH-Defensive und stand in dieser Saison bei allen Ligapartien auf dem Platz, sodass ein vorzeitiger Verkauf den Klassenerhalt gefährden könnte. Dennoch überwiegen wohl die Argumente für einen Wintertransfer. Wäre für Borussia Mönchengladbach Omar Traoré der erste Neuzugang?








