Borussia Mönchengladbach hat zurzeit eine lange Verletztenliste zu beklagen. Der Fohlen-Coach Eugen Polanski muss sogar bis ins neue Jahr hinein und darüber hinaus auf einige seiner Profis verzichten.
Welche Borussia-Spieler fallen längerfristig aus? Und wer könnte schon bald zurückkommen?
Hoffnung bei diesen Gladbach-Stars
Bei einigen Spielern von Borussia Mönchengladbach ist bisher nicht klar, wie lange sie ausfallen werden. Zu den Kandidaten gehören Franck Honorat mit Wadenproblemen, Kapitän Tim Kleindienst mit Kniebeschwerden nach seiner Knie-Operation und Florian Neuhaus mit muskulären Komplikationen.
Ob die drei Akteure am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining der Borussia einsteigen können, wird sich zeigen. Falls sie nicht wieder trainieren können, werden sie voraussichtlich gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, den 13. Dezember, fehlen. Auch das Spiel danach gegen Borussia Dortmund wäre fraglich für die drei Ausfälle.
Diese Spieler fallen definitiv länger aus
Die Hoffnung bei Fabio Chiarodia (Muskelbündelriss), Nathan Ngoumou (Reha) und Jan Urbich (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist bereits erloschen. In diesem Jahr werden die Borussen mit Sicherheit nicht mehr das Feld betreten.
Ebenso schlecht sieht es für Robin Hack aus, der aufgrund von Kniebeschwerden nicht gegen die Wölfe antreten wird.
Torhüter Jonas Omlin wird vom Verein geschont. Grund dafür ist seine Verletzungshistorie. Der U23-Schlussmann Pereira Cardoso wird weiterhin sein Stellvertreter im Jahr 2025 sein.
Rotsperre für Joe Scally
Aufgrund seiner fünften Gelben Karte wird Joe Scally gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls fehlen. Dafür gibt es einen Hoffnungsschimmer bei Philipp Sander. Seine Rückkehr wäre ideal, denn er würde den rotgesperrten Scally vertreten.
Alles in allem zeigt sich Borussia Mönchengladbach angriffslustig und hat gerade einen guten Lauf. Fohlen-Trainer Eugen Polanski lobte die Moral seines Teams mit den folgenden Worten: „Wie die Jungs sich reinhauen und kein Wort darüber verlieren, um eine Ausrede zu suchen, ist bemerkenswert.“
Und genau darum geht es: einfach weitermachen und das Beste herausholen. Und das tut die Borussia auf jeden Fall, trotz einer prall gefüllten Krankenstation.







