Niklas Süle kam 2022 ablösefrei vom deutschen Rekordhalter FC Bayern München zum BVB. Doch nun soll auch seine Zeit bei Borussia Dortmund enden. Im Sommer wird die Reise mit Schwarz-Gelb für den Abwehrspieler Süle nicht mehr weitergehen. Grund dafür sind unter anderem die hohen Gehaltskosten des 30-jährigen Spitzenverdieners.
Aus bei Borussia Dortmund: Vertragsende im Sommer
Der gebürtige Frankfurter saß beim BVB fast nur noch auf der Bank. In der laufenden Saison stand er in der Bundesliga 45 Minuten auf dem Platz, im DFB-Pokal ebenfalls eine Halbzeit und in der Champions League 70 Minuten. Doch bei potenziell acht Bundesligaspielen, zwei Pokalspielen und drei Champions-League-Begegnungen fallen die Einsatzzeiten auffällig gering aus.
Im Sommer 2026 läuft sein Arbeitspapier bei Borussia Dortmund aus und die Reise wird nicht weitergehen, bestätigte die Ruhr24.
Niklas Süle überzeugt nicht
2022 galt er als regelrechter Transfer-Coup, da er ablösefrei die Abwehr von Borussia Dortmund stärken sollte. Doch der 49-malige Nationalspieler wurde den hohen Erwartungen nicht gerecht. Dazu kam das horrende Gehalt von zwölf Millionen Euro jährlich. Mit der aktuellen Einsatzzeit ist das vom BVB kaum noch zu rechtfertigen.
In der Dortmunder Abwehr gilt Niklas Süle nur noch als Nummer fünf. Und für den 5. Platz ist seine Gage schlichtweg zu hoch.
BVB-Trainer Niko Kovač bevorzugt eher junge und aggressive Spielertypen, wie beispielsweise den 20-jährigen Aaron Anselmino. Süle kann mit seinen 30 Jahren da kaum noch mithalten.
Zu passiv gegen Bayern München
Im Topspiel gegen den FC Bayern München zeigte sich Niklas Süle äußerst passiv, was auf großes Unverständnis stieß. Nach der ersten Halbzeit wurde der Innenverteidiger ausgewechselt.
Seine fehlenden Leistungen, sein hohes Gehalt und seine jüngsten Verletzungen tragen dazu bei, dass der Abwehrspieler das Feld räumen muss.
Wo die Reise für Niklas Süle hingeht, ist ungewiss. Der Spieler selbst hat eine Vorliebe für die Premier League. Vielleicht wird er dort sogar bereits im Winter fündig.
Mit diesem Spieler hingegen beabsichtigt Borussia Dortmund auf jeden Fall weiter zusammenzuarbeiten: Muss der BVB für eine Verlängerung mit Adeyemi seine Prinzipien opfern?






