Immer häufiger kursieren Gerüchte über Lewandowskis Karriereende. Jetzt wurde in der „Sport“ berichtet, dass weder Barcelona, noch der Spieler selbst an einer Vertragsverlängerung interessiert seien. Was hat es damit auf sich?
Gerade läuft das vierte Jahr des Polen beim FC Barcelona. Doch es soll auch Lewandowskis letztes Jahr bei Barça werden. Der Torjäger ist vor wenigen Wochen 37 Jahre alt geworden. Geht er bald in Rente?
Weniger Spielzeit in der polnischen Nationalmannschaft
Jüngst hat der polnische Nationalspieler und Ex-Bayern-Star verkünden lassen, dass er auch mit weniger Spielzeit zufrieden wäre. Viele hat dieser Satz natürlich aufhorchen lassen. Nicht viele Spieler sind glücklich damit, weniger auf dem Platz zu stehen. Eigentlich möchte jeder so viele Minuten wie möglich erhalten, um sein Können unter Beweis zu stellen.
Robert Lewandowski hingegen ist ein alter Hase im Geschäft und muss niemandem mehr etwas beweisen. Er hat eine traumhafte Karriere hinter sich und könnte getrost und glücklich in „Rente“ gehen.
Wer kommt nach Lewandowski?
Natürlich brodelt derzeit mächtig die Gerüchteküche rund um das Aus von Robert Lewandowski. Doch wenn an den Gerüchten etwas dran ist, dann könnte Ferran Torres der Nachfolger des 37-Jährigen werden.
Torres kam 2022 von Manchester City zum FC Barcelona und stand bisher im Schatten des polnischen Nationalspielers. Der ursprüngliche Flügelspieler würde zum Sturmführer befördert werden, wenn Lewandowski den Platz verlässt.
Unter Trainer Hansi Flick entwickelte sich der Spanier zu einem Schlüsselspieler, der auf jeder Position in der Offensive glänzt. Zudem konnte er in Vertretung des angeschlagenen Lewandowskis in den ersten drei Ligaspielen der Saison überzeugen. Er schoss insgesamt zwei Tore.
Hat die interne Nachbesetzung mit den Geldsorgen der Blaugranas zu tun?
Es ist nicht unbedingt üblich für Barça, intern nachzurüsten. Doch die finanzielle Situation verlangt nach besonderen Maßnahmen. Aber eins ist gewiss: Torres ist ein erstklassiger Spieler, der in 161 Spielen für Barcelona 46 Tore und 20 Assists erzielte. Eine schlechte Quote ist das mit Sicherheit nicht.