Es wird das Spitzenspiel des Tages: Hertha BSC Berlin empfängt Dynamo Dresden und es wird laut. Zu diesem Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga bringt Dynamo rund 25.000 Fans mit, es könnten auch mehr werden.
Beim Kartenvorverkauf kam es zu Konflikten – der Konflikt entzündete sich am Ticketkontingent für Dresdner Fans. Hertha stellte zunächst ein erhöhtes Gästekontingent von über 11.000 Tickets zur Verfügung – deutlich mehr als die üblichen 7.500 Plätze.
Dennoch deckten sich viele SGD-Anhänger über verschiedene Kanäle mit Heimtickets ein, sodass zwischen 25.000 und 30.000 Fans aus Dresden im ausverkauften Olympiastadion erwartet werden.
Hat „Berlin“ Angst vor Fans aus Dresden?
Geschäftsführer Stephan Zimmermann aus Dresden: „Wir sind mit allen Sicherheitsträgern, darunter auch unsere verantwortlichen Mitarbeiter, im engen Austausch, um die Anreise zum Stadion sowie die Abläufe am Spieltag gemeinsam zu meistern.“
Und weiter betonte er: „Wir wünschen uns mit allen Beteiligten einen fairen Fußballtag mit einem hervorragenden Rahmen für die zweite Liga.“
Trainer Thomas Stamm sieht das bisher gelassen – er konzentriert sich mit der Mannschaft auf das Spiel, das heute um 13.00 Uhr im Berliner Olympiastadion beginnt. Stamm: „Unsere Herangehensweise bleibt unverändert und ich spüre keine Nervosität. Es ging in dieser Woche vordergründig um inhaltliche Themen, um stabilere Leistungen abzurufen und darauf liegt der Fokus.“
Dynamo Dresden benötigt jeden Punkt, sie stehen mit nur sieben Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Seit sieben Spielen haben sie keine Partie mehr gewonnen, zuletzt gab es eine 1:2-Niederlage gegen SC Paderborn.
Es ist genau das, was wir uns vor einem Jahr gewünscht haben, dass wir solche Auswärtsspiele spielen dürfen. Es ist ein Privileg in der 2. Liga sowas zu erleben und das müssen wir genießen.
Thomas Stamm (Dynamo Dresden)








