In der aktuellen Spielzeit kassierte Eintracht Frankfurt in der Bundesliga bisher 22 Gegentore und damit im Durchschnitt zwei pro Spiel. Das ist für eine Spitzenmannschaft, die auch nächste Saison international spielen möchte, zu viel.
Zuletzt gab es in Köln sogar drei Gegentreffer. Da stellt sich fast zwangsläufig die Frage, wer bei den Adlerträgern künftig das Tor hüten soll.
Tatsache ist, dass der derzeitige Stammtorwart, Michael Zetterer, vor allem beim frühen Rückstand im RheinEnergieSTADION alles andere als gut aussah. Dennoch stellt Eintracht-Trainer Dino Toppmöller im Interview mit dem „Kicker“ klar: „Der Plan ist erstmal, dass er bis zum Winter unser Tor hüten wird.“ Warum? „Zetti strahlt Ruhe und Sicherheit aus.“
Eigentlich hatte die Eintracht Zetterer ja nur als Ersatzmann für Kauã Santos verpflichtet. Der wirkte bei den Einsätzen nach seiner Verletzungspause allerdings nicht immer sicher und kassierte in vier Ligaspielen satte dreizehn Gegentreffer.
Dennoch ist die Tür für den Brasilianer bei den Frankfurtern nicht zu, wie Toppmöller betont: „Kauã trauen wir weiterhin zu, dass er ein Top-Torhüter werden kann.“ Demnach könnte es nach der Winterpause bei der Eintracht einen heißen Kampf um die Position des Stammtorwarts geben.
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