Vor dem Zweitliga-Duell zwischen Preußen Münster und Schalke 04 am Samstag sorgt vor allem eine Personalie für Gesprächsstoff: Soufiane El Faouzi. Münsters Trainer Alexander Ende verriet, dass er den zweikampfstarken Mittelfeldspieler schon lange auf dem Radar hatte. „Ich habe ihn schon seit Jahren auf meinem Zettel“, sagte Ende – doch El Faouzi entschied sich im Sommer gegen Münster und für den Wechsel zu Schalke.
Sportlich erwartet Ende ein intensives Spitzenspiel. Der Trainer lobt den kommenden Gegner in höchsten Tönen: „Schalke ist die intensivste Mannschaft der 2. Liga. Mit einer sensationellen Mentalität.“ Besonders die Defensive und die enorme Laufbereitschaft des Tabellenzweiten beeindrucken ihn. Schon zuvor hatte Ende betont, Schalke sei ein „ekeliger Gegner“, der es jedem Kontrahenten schwer mache.
Entscheidend werde laut Ende der Kampf um die zweiten Bälle – und ob sein Team den Ball schneller laufen lassen kann, „als die Schalker laufen“.
Münster-Coach Ende schwärmt von Schalke
Die Vorgeschichte spricht für Königsblau: In der vergangenen Saison gewann Schalke beide Duelle knapp. Doch für Münster bietet sich nun die Gelegenheit, diese offene Rechnung zu begleichen – auch ohne den Spieler, den sie eigentlich gern selbst verpflichtet hätten.








