37,16 Kilometer pro Stunde: Dieses Bundesliga-Rekordtempo erreichte Jean-Matteo Bahoya im März dieses Jahres. Stark verlief auch der Saisonauftakt des Eintracht-Spielers: zwei Tore im Auftaktspiel gegen Bremen und anschließend eine Vorlage gegen Hoffenheim.
Doch danach folgten schwächere Leistungen und in den letzten Bundesligapartien kam er meistens nur noch als Ergänzungsspieler von der Bank. Über seine knappe Spielzeit ist der Offensivspieler nach Informationen von „Sport1“ unzufrieden. Stehen die Zeichen auf Abgang?
Satte 80 Millionen Euro soll Markus Krösche für Bahoya im Fall eines Wechsels verlangen. Das klingt angesichts der Gesamtleistung, die der Franzose bisher im Eintracht-Trikot zeigte, ziemlich ambitioniert.
Experten taxieren seinen Marktwert aktuell zudem nur auf etwa ein Drittel dieser Summe. Allerdings lehnte die Eintracht erst im Sommer ein Transferangebot für den Kicker aus Saudi-Arabien ab. Dieses soll sich auf 70 Millionen Euro belaufen haben.
„Sport1“ hat Arsenal London als Interessenten für Bahoya ausgemacht. Die Gunners wären auch in der Lage, Krösches Transferforderungen zu erfüllen. Für viel weniger Geld dürfte der Eintracht-Sportvorstand den pfeilschnellen Kicker auch in nächster Zeit kaum abgeben.
So ist die Auswahl an Offensivspielern bei den Adlerträgern derzeit eher gering. Zudem läuft das Arbeitspapier des Franzosen bei der Eintracht noch bis 2029.







