Bei Bayern München ist derzeit fast eitel Sonnenschein. Eines der wenigen Fragezeichen steht hinter Leon Goretzka. Dessen sportliche Bedeutung hat in den letzten Monaten spürbar abgenommen.
Vielleicht auch deswegen zögert der deutsche Nationalspieler damit, sein 2026 auslaufendes Arbeitspapier zu verlängern. Der Bundesligaprimus ist – auch angesichts eines kleinen Kaders – gewarnt, sondiert den Markt und hat unter anderem Ayyoub Bouaddi im Blick.
Der französisch-marokkanische Kicker spielt derzeit beim OSC Lille. Dort absolvierte er mit zarten 16 Lenzen die erste offizielle Partie für den französischen Erstligisten. Aktuell ist er mit 18 Jahren beim Tabellenfünften der Ligue 1 gesetzt und stand in dieser Saison bei allen Ligaspielen auf dem Platz.
Das liegt auch an seiner Vielseitigkeit. So lässt sich der französische U21-Nationalspieler nicht nur defensiv als klassischer Sechser, sondern auch offensiver auf der Acht einsetzen. So jemand würde auch dem FC Bayern München gut zu Gesicht stehen und wäre womöglich eine lohnende Investition in die Zukunft.
Der OSC Lille ist sich allerdings durchaus bewusst, was da für ein Juwel in den eigenen Reihen kickt. Deshalb zeigen sich die Franzosen wohl erst ab Ablösesummen oberhalb von 40 Millionen Euro gesprächsbereit. Zu allem Überfluss soll die Klasse von Bouaddi auch anderen Top-Klubs aus England, Italien und Spanien nicht verborgen geblieben sein.
Ob sich die Bayern gegen diese durchsetzen können und das Festgeldkonto plündern wollen? Möglicherweise bleibt der vielseitige Mittelfeldspieler auch in Frankreich und schließt sich Paris Saint-Germain an.








