Die Transferbilanz von Borussia Mönchengladbach für diese Spielzeit fällt bestenfalls durchwachsen aus. Einer der wenigen Lichtblicke ist Yannik Engelhardt, der am 1. September vom italienischen Erstligisten Como 1907 zu den Fohlen wechselte. Allerdings ist der 24-Jährige bislang nur bis zum 30. Juni 2026 ausgeliehen. Das könnte sich jedoch bald ändern.
Als „extrem wichtig“ adelte Gladbach-Trainer Polanski den defensiven Mittelfeldspieler nach dem 1:0-Sieg beim Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lierske SK am 13. November. Zudem betonte er den hohen Mehrwert, den Engelhardt als Mannschaftsspieler für das Team bedeute.
Kein Wunder, dass mehrere Medien berichten, dass die Borussen die feste Verpflichtung des vielseitig einsetzbaren Kickers planen. Der hat für den Tabellenzwölften in dieser Saison bislang acht Bundesligaspiele absolviert und dabei sowohl ein Tor als auch einen Assist verbuchen können.
Dem Vernehmen nach soll die Transaktion möglichst zeitnah erfolgen. Allerdings hatten die BMG-Verantwortlichen im Leihvertrag keine Kaufoption verankert.
Experten halten eine Ablöse in Höhe von knapp fünf Millionen Euro für realistisch. Das ist zwar nicht wenig für die finanziell klammen Borussen. Allerdings würde Engelhardt den im September nach Saudi-Arabien abgewanderten Julian Weigl ersetzen, für den die Gladbacher wohl rund acht Millionen Euro eingestrichen haben.







