Trainer Enrico Maaßen vom FC Augsburg will sich auch in der aktuellen Ergebniskrise treu bleiben.
„Wenn du diesen Job machst, brauchst du eine gewisse Souveränität und musst das aushalten. Du musst dich um deine Mannschaft kümmern, Rückschlüsse ziehen – und dann geht es um den Fokus nach vorne. So gehe ich es an“, sagte Maaßen am Donnerstag.
Der 39-Jährige hat mit seiner Mannschaft in den vergangenen 16 Pflichtspielen nur einen Sieg erringen können. Der Saisonstart ist mit zwei Punkten in vier Ligaspielen und dem Pokal-Aus beim Drittligisten SpVgg Unterhaching misslungen.
„Es ist kein Wunschkonzert“, sagte Maaßen. „Wir alle wünschen uns, dass wir schnell stabil sind, aber das bekommen in dieser Phase die wenigsten Bundesligisten hin.“ Doch Maaßen glaubt an die Wende, mit dem Tabellenletzten FSV Mainz 05 warte auf den 15. am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein Gegner „auf Augenhöhe“.
Er „denke darüber nach, auf der einen oder anderen Position etwas zu verändern“, berichtete er. „Es geht darum, die einfachen Fehler zu minimieren, mit denen wir unser Spiel kaputt machen. Wir haben versucht, Kontinuität in die Truppe zu bekommen. Aber jetzt macht es Sinn, einen neuen Reizpunkt zu setzen.“
Allerdings will Maaßen seinen Profis nicht gleich beim ersten Fehler das Vertrauen wieder entziehen und dann abermals wechseln. Dadurch richte man nur „Chaos“ an, betonte der Coach, dem bis auf Japhet Tanganga und Masaya Okugawa alle Spieler zur Verfügung stehen.
SID