Am letzten Spieltag bei der Frauen-Europameisterschaft gab es eine große Überraschung. Deutschland hat gegen Schweden 1:4 verloren und muss sich mit dem zweiten Tabellenplatz in der Gruppe C begnügen.
Polen konnte sich gegen Dänemark 3:2 durchsetzen und hat wenigstens noch ein Spiel gewonnen. Beide Mannschaften waren bereits ausgeschieden und es sollte nur noch um die Ehre gehen.
Deutschland konnte gegen Schweden noch 1:0 durch Brand in Führung gehen, aber ein Doppelpack von Blackstenius in der 12. und Holberg in der 25. Spielminute drehten die Partie. Noch vor der Pause erhöhte Rolfö auf 3:1. Nach dem Seitenwechsel konnte nur noch Hurtig in der 80. Minute auf 4:1 erhöhen. Weitere Tore sollten nicht mehr fallen.
Trainer Christian Wück: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben nach dem 1:0 aber verpasst nachzulegen, die Schwedinnen sind mit ihrer ersten Chance zum Tor gekommen.“
Und weiter betonte er: „Das war eine Aneinanderreihung von Verhaltensweisen, die nicht gut waren, daran müssen wir arbeiten, das wissen wir. Da hat man die Qualität der Schwedinnen gesehen. Wir hatten dann keinen Zugriff mehr.“