Auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen zwischen Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig kamen positive Neuigkeiten ans Licht. Sie betreffen eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit einer talentierten Abwehrkraft.
Der Linksverteidiger selbst soll bereits früher ein höheres Gehalt angefordert haben, doch jetzt möchte auch Gladbach den ambitionierten Berliner langfristig binden.
Neuer Vertrag mit Gladbach-Juwel
Der 21-jährige Lukas Ullrich dürfte derzeit sehr glücklich sein. Mit seinem aktuellen Verein Borussia Mönchengladbach handelt er gerade einen neuen Arbeitsvertrag aus. Dabei läuft der Kontrakt des Ex-Herthaners noch bis Sommer 2027.
Grund für die vorzeitige Verlängerung sind die hervorragenden Leistungen, die Ullrich an den Tag legt. Folglich bestätigte Sportdirektor Rouven Schröder auf der Spieltagspressekonferenz vor Leipzig, dass die Gladbacher den Linksverteidiger (Marktwert: 8 Millionen Euro) längerfristig verpflichten wollen.
In dieser Saison stand der Berliner in zehn von elf Bundesligaspielen auf dem Rasen und spielte 624 Minuten. Im DFB-Pokal kam er 83 Minuten zum Einsatz.
Hatte Lukas Ullrich zu utopische Gehaltsvorstellungen?
Für Ullrich dürften die Vertragsverhandlungen gerade recht kommen. Bereits mit dem Ex-Sportdirektor Roland Virkus soll es Gespräche gegeben haben, woraus jedoch keine Taten entsprungen sind. Der Gladbach-Verteidiger soll ein zu hohes Gehalt gefordert haben, hieß es.
Grund für das höhere Gehalt ist der direkte Konkurrent Luca Netz, dem im Winter ein Abgang droht. Er soll jährlich rund zwei Millionen Euro bei Borussia Mönchengladbach verdienen. Ullrich fordert ein ähnlich hohes Gehalt.
Aktuell teilen sich die beiden Linksverteidiger den Posten, doch Netz könnte bald den Kader verlassen, was auch die längerfristige Verpflichtung von Ullrich erklären würde. Außerdem hat die Borussia allem Anschein nach ihre Fühler nach dem Hoffenheim-Talent Alexander Prass ausgestreckt.
Wie sich die personelle Lage auf dem Linksverteidigerposten bei Borussia Mönchengladbach in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Doch der Abgang von Luca Netz wird immer wahrscheinlicher.





