Borussia Dortmund hat mit Aaron Anselmino einen vielversprechenden Neuzugang verpflichtet, der beim 3:0-Sieg gegen Union Berlin gleich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Der 20-Jährige wurde vom FC Chelsea ausgeliehen und soll die verletzungsgeplagte Defensive der Schwarz-Gelben stabilisieren.
Trotz des starken Einstands gibt es eine wichtige Einschränkung: Für Anselmino wurde keine Kaufoption vereinbart. Das bedeutet, dass der Innenverteidiger nach Ablauf seiner Leihe im Sommer 2026 eigentlich zu Chelsea zurückkehrt, wo er noch einen Vertrag bis 2031 besitzt.
Die BVB-Verantwortlichen haben laut einem Bericht der „Sport Bild“ jedoch einen Plan, der an den erfolgreichen Weg bei Carney Chukwuemeka erinnert. Auch der Mittelfeldspieler war zunächst ohne Kaufoption ausgeliehen. Der Revierclub verpflichtete ihn kürzlich nach überzeugenden Leistungen fest. Ähnlich hoffen die Dortmunder, die Blues zu einem Verkauf von Anselmino bewegen zu können – idealerweise zu günstigen Konditionen.
Bleibt Anselmino langfristig beim BVB?
Für den Argentinier steht zunächst die persönliche Weiterentwicklung auf hohem Niveau im Vordergrund. Überzeugt er mit starken Leistungen während seiner Leihe, steigen zugleich die Chancen, dass der BVB eine dauerhafte Verpflichtung des Abwehrtalents anstrebt.