Borussia Dortmund arbeitet mit Hochdruck an einer Vertragsverlängerung von Karim Adeyemi – doch die Gespräche gestalten sich schwierig. Zwar möchte der BVB den Offensivspieler langfristig an den Verein binden, idealerweise bis 2030 oder sogar darüber hinaus, doch an den Verhandlungstisch bringt Adeyemis Berater Jorge Mendes eine Bedingung mit, die für die Dortmunder Verantwortlichen unangenehm ist.
Mendes, der persönlich die Gespräche mit Sportdirektor Sebastian Kehl führt, besteht laut Informationen der „Sport Bild“ auf einer Ausstiegsklausel im neuen Vertrag. In Dortmund sind solche Regelungen jedoch traditionell verpönt und werden nur in absoluten Ausnahmefällen akzeptiert – etwa bei Erling Haaland oder aktuell bei Serhou Guirassy.
Dennoch könnte der BVB gezwungen sein, für Adeyemi eine Ausnahme zu machen. Der deutsche Nationalspieler hat seinen Marktwert durch zuletzt stabile Leistungen unter Trainer Niko Kovac deutlich gesteigert. In der laufenden Saison erzielte der 23-Jährige bereits drei Tore und bereitete ebenso viele Treffer vor – Werte, die seinen Stellenwert im Team unterstreichen.
Karim Adeyemi: BVB vor heikler Entscheidung im Vertragspoker
Eine Verlängerung ohne Ausstiegsklausel scheint laut „Sport Bild“ nahezu ausgeschlossen. Mendes gilt als harter Verhandlungspartner, der den Wert seines Klienten kennt und entsprechend hohe Anforderungen stellt – auch finanziell. Für den BVB stellt sich daher die Frage, ob man zugunsten der sportlichen Perspektive und Planungssicherheit bereit ist, die eigenen Prinzipien aufzuweichen.







