Nach dem Rechtsruck bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen sehen die DFL-Chefs auch den Fußball in der Verantwortung.
„Das ist eine schwierige Tendenz“, sagte Marc Lenz, Co-Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), am Montag: „Es wird auch Aufgabe des Fußballs sein, seine gesellschaftliche Reichweite für die Demokratie und deren Werte ganz klar einzubringen.“
Dafür habe die DFL in der Vergangenheit bereits gestanden „und dafür werden wir auch in Zukunft stehen“, ergänzte Lenz. Dies sei im Hinblick auf die jüngsten Wahlergebnisse „nicht ganz einfach“. Etwa die AfD schnitt laut vorläufigem Endergebnis bei der Wahl in Bayern aufgrund deutlicher Gewinne mit 14,6 Prozent als drittstärkste Kraft ab, in Hessen mit 18,4 Prozent sogar als zweitstärkste.
Quelle: SID