Schalke 04 steckt trotz sportlichem Höhenflug weiter in engen finanziellen Verhältnissen. Der Zweitligist hat laut einem Bericht der „Sport Bild“ seinen Spieleretat von rund 22 Millionen Euro bereits überschritten – Wintertransfers sind daher nur möglich, wenn zuvor Personal abgegeben wird. Als mögliche Abgänge gelten Henning Matriciani, Ibrahima Cissé, Anton Donkor und Bryan Lasme, die zusammen zu den teuersten Ladenhütern des Kaders zählen. Doch intern rechnet kaum jemand damit, dass zwei Spieler wechseln – die Voraussetzung für echte Verstärkungen.
Stattdessen setzt Schalke große Hoffnungen auf Eigengewächs Zaid Tchibara, der nach seinem Kreuzbandriss im neuen Jahr wieder zum Profi-Kader stoßen soll.
Ab 2028: finanzielle Erlösung für Schalke
Langfristig könnte sich die Lage jedoch deutlich entspannen: Laut Informationen der „Sport Bild“ ist der Corona-Kredit über 35 Millionen Euro Anfang 2028 vollständig getilgt. Dann stehen den Königsblauen erstmals seit Jahren wieder spürbare finanzielle Spielräume offen.






