Borussia Dortmund hat am Samstag sein Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 gewonnen und hat sich am Ende 2:0 durchgesetzt.
Vor rund 33.305 Zuschauern in der Mainzer MEWA-Arena erzielten Daniel Svensson und Karim Adeyemi die beiden BVB-Treffer am 5. Spieltag in der Fußball-Bundesliga.
Daniel Svensson vom BVB: „Es war ein hartes Spiel, aber ich denke, letztendlich haben wir den Sieg verdient. Insgesamt haben wir ein ziemlich solides Spiel gespielt.“
Die Mentalität der Dortmunder ist derzeit sehr stark und mit 13 Punkten in der Tabelle der Fußball-Bundesliga bleiben sie auch weiterhin am Rekordmeister FC Bayern München dran.
Andreas Hanche-Olsen vom FSV Mainz 05: „Ich glaube, es war nicht gut genug heute. Dortmund war effektiv, wir nicht. Die Phase um das erste Tor herum war entscheidend, danach hatten wir leider zu wenige große Chancen.“
Paul Nebel, ebenfalls vom FSV: „Wir waren unter dem Strich nicht gut genug. Wir malen den Teufel nicht an die Wand, müssen weitermachen und auch so eine Phase wegstecken, in der wir nicht immer den Fußball spielen, den wir von uns erwarten.“
Borussia Dortmund ist momentan kaum zu schlagen, vier Siege und ein Unentschieden in dieser Saison, dazu 11 zu 3 Tore. Am heutigen Samstag waren die Borussen erneut die spielbestimmende Mannschaft und hat so gut wie kaum Chancen dem Gegner zugelassen.
Lars Ricken von Borussia Dortmund: „Das ist keine Momentaufnahme mehr, sondern wirklich eine ganz starke Entwicklung zu Konstanz und Stabilität. Unser Ziel nach der Klub-WM war es, uns sofort oben festzusetzen und dranzubleiben – nicht so wie in den vergangenen Jahren, dass wir hinterherlaufen müssen. Das ist bisher auf eindrucksvolle Weise gelungen.“
Bevor die Partie in Mainz begann, mussten die Dortmunder erst noch einen Schock wegstecken. Serhou Guirassy hatte bereits in den Tagen vor dem Spiel mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen und setzte deswegen teilweise das Training aus.
Beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen den FSV Mainz verschlimmerten sich die Beschwerden, sodass er nach Rücksprache mit Trainer Niko Kovac aus der Startelf genommen wurde und stattdessen Julian Brandt spielte.
Julian Brandt: „Ich hatte ein bisschen Zeit, mich aufzuwärmen. Manchmal ist es vielleicht auch besser, wenn man nicht so viel überlegt, sondern einfach loslegt. Ich dachte, dass ich nicht mehr groß ins kalte Wasser geworfen werden kann, aber heute war das dann doch schon ein bisschen so.“
Und weiter betonte Brandt: „Ich weiß, dass ich dann auch mit einer gewissen Verantwortung auf den Platz gebracht werde. Am Ende bin ich auch froh, dass Serhou nicht irgendwie mit Risiko gespielt hat.“