Dass der FC Bayern im vergangenen Sommer intensiv nach einem Backup-Stürmer für Harry Kane suchte, ist schon länger bekannt. Nun kommt heraus, dass dabei auch ein Spieler im Fokus stand, der inzwischen beim Erzrivalen Borussia Dortmund unter Vertrag steht: Fabio Silva.
Wie die „BILD“-Reporter Tobias Altschäffl und Julian Agardi im Podcast „Bayern-Insider“ berichten, beschäftigten sich die Münchner konkret mit einer möglichen Verpflichtung des portugiesischen Angreifers. „Fabio Silva war Thema beim FC Bayern, bevor er für 22,5 Millionen Euro zum BVB wechselte“, bestätigt Altschäffl.
Der 23-Jährige wechselte im Sommer von den Wolverhampton Wanderers nach Dortmund. In München galt er als technisch versierter, dribbelstarker und abschlussstarker Stürmer, der perspektivisch hinter Kane aufgebaut werden sollte. Letztlich scheiterte der Deal jedoch – auch, weil Silva auf regelmäßige Einsatzzeiten bestand.
Julian Agardi erklärte dazu: „Die Bayern haben nicht wirklich Ernst gemacht.“ Stattdessen entschieden sich die Münchner kurz vor Ende der Transferperiode für Nicolas Jackson vom FC Chelsea, der zunächst ausgeliehen wurde.
Bayern wollte BVB-Stürmer Silva verpflichten
Fabio Silva wiederum wechselte nach Dortmund, wo er als Backup für Serhou Guirassy eingeplant ist. Der Portugiese musste sich nach einer Operation im Sommer zunächst herankämpfen und kam bislang vor allem als Einwechselspieler zum Einsatz. Immerhin gelang ihm in der Champions League gegen den FC Kopenhagen sein erstes Tor im BVB-Trikot.







