Ein Transfer von Streikprofi Randal Kolo Muani vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain ist weiter fraglich.
Frankfurt am Main (SID) – Ein Transfer von Streikprofi Randal Kolo Muani vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain ist weiter fraglich. Ob der Angreifer bleibe, könne er auch einen Tag vor Schließung des Wechselfensters „wirklich nicht sagen. Man muss sehen, was bis dahin passiert“, betonte Sportvorstand Markus Krösche bei RTL: „Es ist grundsätzlich so, dass wir gewisse Forderungen haben. Wir sind im Austausch.“
PSG nahm am Donnerstagabend Sturmjuwel Bradley Barcola von Olympique Lyon unter Vertrag, der 20-Jährige kostet mindestens 45 Millionen Euro. Welche Auswirkungen dies auf die Verhandlungsbereitschaft der Paris in der Causa Kolo Muani haben wird, ist schwer absehbar.
Kolo Muani war am Mittwoch in den Streik getreten und ohne Erlaubnis nach Paris gereist. Er fehlte deshalb im Rückspiel der Play-offs zur Conference League gegen Lewski Sofia. „Er ist Spieler von Eintracht Frankfurt. Sicherlich ist das Verhalten nicht optimal. Es ist eine schwierige Situation für ihn, die viel Einfluss auf ihn hat“, führte Krösche aus. Es sei allerdings nie die Absicht der SGE gewesen, diesen „sehr wichtigen Spieler“ zu verkaufen.
Bild: Kolo Muani will Wechsel erstreiken (© AFP/SID/DANIEL ROLAND)