Eigentlich wurde der 29-jährige Julian Brandt beim BVB bereits abgeschrieben, denn sein Vertrag endet im Sommer 2026 und durch die ausbleibende Spielzeit kann er seine Leistung nicht zeigen. Doch plötzlich die Trendwende: Julian Brandt springt gegen Mainz 05 für Guirassy ein und ist direkt mit zwei Vorlagen am Start? Muss Borussia Dortmund jetzt umdenken, was das BVB-Urgestein anbelangt?
Julian Brandt: Von der Bank zum gefeierten Spieler
Und so schnell geht es: Im einen Moment sitzt man auf der Bank, im nächsten Moment ist man der Entscheidungsspieler gegen Mainz. Solch eine Cinderellastory durfte Julian Brandt am Samstag beim Bundesligaspiel erleben. Und innerhalb von 90 Minuten drehte er die Karten elegant um.
Dabei sah es für den BVB-Ältesten vor wenigen Tagen noch ganz anders aus. Da er zu den Großverdienern im Verein gehört und kaum noch Spielzeit erhält, sollte er noch vor Vertragsende die Borussen verlassen. Topvereine aus der Premier League bekundeten ihr Interesse an dem offensiven Mittelfeldspieler. Doch ein konkretes Angebot lag wohl bisher noch nicht vor.
Eine zweite Chance für Brandt
Nach seinen zwei Assists gegen Mainz ist es jetzt ohnehin nicht mehr sicher, ob Brandt Dortmund verlassen muss. Der Deal: Wenn er weiterhin Leistung bringt, dann darf er beim BVB bleiben. Eine harte Ansage, wo es kürzlich noch hieß, er würde bereits im Januar für eine Ablösesumme den Verein verlassen.
Was denkst Du? Kann sich der Dienstälteste erneut bei Borussia Dortmund behaupten? Oder war seine Form gegen Mainz 05 eine Momentaufnahme?
Da Guirassy laut Ricken wieder fit sei, ist es unwahrscheinlich, dass Brandt am Mittwoch gegen Bilbao am 2. Champions-League-Spieltag in der Startelf auflaufen wird. Ob er sich in Zukunft auf dem Platz behaupten kann, wird sich herausstellen.