Die Zukunft von Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund bleibt weiterhin offen. Der Innenverteidiger besitzt noch einen Vertrag bis Sommer 2027, doch eine Verlängerung scheint aktuell kein Selbstläufer zu sein. Zwar zeigt sich der Nationalspieler gesprächsbereit, will seine Entscheidung aber gut abwägen. „Es ist eine sehr, sehr wichtige Entscheidung“, erklärte Schlotterbeck jüngst – und kündigte an, diese nicht vorschnell zu treffen.
Nach Informationen der „Sport Bild“ will der Abwehrspieler erst im neuen Jahr darüber entscheiden, ob er seinen Vertrag beim BVB verlängert oder eine neue Herausforderung sucht. Kein Wunder, dass die Dortmunder Verantwortlichen längst an einem Notfallplan arbeiten. Denn das Interesse an Schlotterbeck ist groß: Neben dem FC Bayern München sollen auch Real Madrid, der FC Liverpool und Manchester City ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben.
Um den Abwehrchef langfristig zu halten, hat Borussia Dortmund bereits ein attraktives Angebot vorgelegt. Der neue Vertrag soll bis 2030 laufen und Schlotterbeck rund zehn Millionen Euro pro Jahr einbringen.
BVB-Poker um Schlotterbeck: Verlängert Dortmunds Abwehrchef?
Sollte sich Schlotterbeck gegen eine Verlängerung entscheiden, könnte der BVB dennoch einen harten Kurs fahren. Nach „Sport Bild“-Informationen wäre ein Verkauf im Sommer 2026 nicht zwingend – selbst wenn Nico Schlotterbeck dann nur noch ein Jahr Vertrag hätte. Vielmehr denken die Verantwortlichen darüber nach, den Innenverteidiger notfalls bis 2027 zu halten und einen ablösefreien Abgang in Kauf zu nehmen, sollte ein früherer Wechsel die sportlichen Ziele gefährden.