Jović, Kolo Muani, Marmoush oder Ekitiké: Die Liste von wichtigen Spielern, die die Hessen in den letzten Jahren für viel Geld an finanzkräftige Vereine abgegeben haben, ist lang. Nun könnte sich ein weiterer Wechsel anbahnen, der sich jedoch etwas von den anderen unterscheidet.
Real Madrid hat Interesse
Bisher kassierten die Frankfurter nämlich vor allem für Offensivspieler hohe Ablösen. Mit Nathaniel Brown geht es hingegen um einen Verteidiger. Real Madrid soll stark an dem 22-Jährigen interessiert sein und hat letzte Woche wohl sogar Scouts in die Mainmetropole entsandt, um den Linksverteidiger intensiv zu beobachten.
Darüber hinaus soll auch der Ligakonkurrent FC Barcelona von den Fähigkeiten des deutschen Nationalspielers angetan sein.
Dass Brown die Adlerträger noch in diesem Winter verlässt, scheint ausgeschlossen
Zu groß wäre die Lücke, die das in der Eintracht-Defensive hinterlassen würde. Ein Wechsel im nächsten Sommer wäre hingegen möglich, auch wenn der gebürtige Amberger in dieser Saison zum Schlüsselspieler avanciert ist und in allen Spielen der Bundesliga und Königsklasse für die Hessen auf dem Platz stand.
Zu einem Wechsel wird es aber nur kommen, wenn der Preis stimmt
In weiser Voraussicht hat Sportvorstand Krösche Browns Arbeitspapier noch in diesem Jahr bis 2030 verlängert. Auch eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben.
Somit dürfte der Verteidiger kein Schnäppchen werden. Die Schmerzgrenze der Hessen soll bei einer Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro liegen. Damit würde Brown zum bis dato teuersten deutschen Abwehrspieler avancieren.








