Borussia Mönchengladbach erlebt gerade einen regelrechten Aufschwung. Dennoch möchte sich der Verein zum Winter hin weiter verstärken. Dabei ist das Augenmerk auf einen Abwehrspieler der Bundesligakonkurrenz gefallen.
Bedienen sich die Borussen im Januar bei der TSG Hoffenheim? Und kommt eine Leihe oder ein Kauf infrage? Bereits 2023 haben die Gladbacher mit dem Spieler geliebäugelt.
Interesse an talentiertem Linksaußen
Sowohl RTL/ntv als auch sport.de berichteten über das potenzielle Interesse Mönchengladbachs an dem Hoffenheimer Außenverteidiger Alexander Prass.
Zwar läuft sein Kontrakt bei der TSG 1899 Hoffenheim noch bis Sommer 2028, doch allen Anschein nach hat der 24-jährige Österreicher bereits Begehrlichkeiten geweckt. Und da die Spielzeit für Prass aktuell unter den Kraichgauern recht spärlich ausfällt, dürften die Gladbacher gerade recht kommen.
Gladbach war 2023 bereits interessiert
Borussia hatte Alexander Prass bereits 2023 auf dem Schirm. Doch die Fohlen schafften es nicht, den flexibel einsetzbaren Linksaußen zu verpflichten. Jetzt starten sie wohl einen neuen Versuch.
Der 24-jährige Linksfuß spielt seit Sommer 2024 bei Hoffenheim, doch aktuell findet der Österreicher kaum Einsatzzeiten unter dem ebenfalls österreichischen TSG-Trainer Christian Ilzer. In bisher elf Bundesliga-Partien stand der Verteidiger zwar zehnmal auf dem Rasen, kommt allerdings nur auf 240 Minuten. Da muss man nicht erst nachrechnen, um zu bemerken, dass das verdächtig wenig ist.
Auch seine Startelfquote ist nicht sehr aussagekräftig. Zwar stand Prass im DFB-Pokal in beiden Spielen auf dem Feld und war für 119 Minuten im Summe zu sehen, doch seine Präsenz in der Startaufstellung liegt in dieser Saison lediglich bei 18 Prozent (Bundesliga) und 50 Prozent (DFB-Pokal).
Prass kam von Sturm Graz
Im Sommer 2024 kam Alexander Prass von Sturm Graz in die deutsche Bundesliga. Damals scheiterten die Vertragsverhandlungen zwischen Graz und den Fohlen. Für 12 Millionen Euro wechselte der Linksverteidiger ein Jahr später zur TSG Hoffenheim.
Auch dieser Hoffenheimer weckt aktuell das Interesse vieler Vereine: Transfer-Hammer: Schnappt sich Leverkusen, Stuttgart oder der HSV diesen Hoffenheimer Torjäger?
Inzwischen ist sein Marktwert gesunken. Während er 2024 noch 12 Millionen Euro wert war, sind es jetzt noch 5 Millionen. Borussia Mönchengladbach könnte demnach ein attraktives Schnäppchen schießen, etwa als Leihe mit Kaufoption, falls Luca Netz seinen Vertrag bei Gladbach nicht verlängert.







