VfL Wolfsburg tappt immer weiter in den Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga. Der letzte Heimsieg? Irgendwann in der vergangenen Saison, genauer gesagt am 14. Januar 2025, gegen Borussia Mönchengladbach. Es war der letzte Sieg und das sogar 5:1.
Bis heute haben die Wölfe kein Spiel mehr in der Volkswagen Arena, zumindest in der Bundesliga, gewonnen. Mit Trainer Paul Simonis sollte ab Juli 2025 alles besser werden, doch das wurde es nicht. Im Gegenteil, man hat das Gefühl als wenn alles nur noch schlimmer wurde.
Wolfsburg schon auf der Suche nach einem neuen Trainer
Auch in der neuen, jetzigen Saison weiterhin kein Heimspielsieg. In der Tabelle der Bundesliga stehen die Wolfsburger auf dem zwölften Tabellenplatz mit acht Punkten. Zuletzt die 2:3-Niederlage gegen TSG Hoffenheim.
Wird Edin Terzić Trainer in Wolfsburg
Mittlerweile wackelt der Stuhl vom Trainer und die Wolfsburger halten bereits Ausschau nach Alternativen. Laut diversen Medien soll der Name „Edin Terzić“ bereits mehrfach beim VfL Wolfsburg gefallen sein und es gab angeblich auch schon ein erstes Gespräch.
Die meiste Zeit seiner Laufbahn war er bei Borussia Dortmund angestellt und hat auch einige Jahre das Traineramt beim BVB übernommen. Seit einem Jahr ist er vereinslos und wäre womöglich zu haben.
Bereits in den vergangenen Monaten wurde Edin Terzić mit weiteren Vereinen aus Europa in Verbindung gebracht. Immerhin führte er Borussia Dortmund ins Finale der Champions League und man kennt seine Arbeit.
Aber auch Marco Rose und Bruno Labbadia werden anscheinend beim VfL Wolfsburg gehandelt. Aber noch ist Trainer Paul Simonis im Amt, am kommenden Freitag könnte es in Bremen zu einem Endspiel werden.
Die Krise geht über den Trainer hinaus
Auch Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz geraten zunehmend in die Kritik. Ihnen wird vorgeworfen, zu viele Spieler verpflichtet zu haben denen die nötige Einsatzbereitschaft fehlt. Bisher konnte keiner von den genannten Personen eine vernünftige Mannschaft formen.
Torwart Marius Müller sprach nach der 0:1-DFB-Pokal-Niederlage gegen Holstein Kiel von gravierenden Einstellungsproblemen im Team, seine drastischen Worte: „Du musst jetzt verbal auf die Fresse hauen.“
									 
					







