Interimscoach Michael Wimmer blickt gelassen auf die aktuelle Trainersuche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart.
Stuttgart (SID) – Interimscoach Michael Wimmer blickt gelassen auf die aktuelle Trainersuche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. „Für mich zählt aktuell nur das Bielefeld-Spiel“, betonte der 42-Jährige vor dem Pokalduell mit dem Zweitligisten am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky): „Das ist das Thema, nicht einer der beiden Trainerkandidaten. Zumindest nicht in meinem Kopf“.
Gegen den Tabellenletzten der zweiten Liga wolle man nach dem ersten Bundesliga-Sieg am vergangenen Samstag gegen Bochum „im Flow bleiben“. Gleichzeitig schickte Wimmer eine Warnung an seine Mannschaft: „Es wäre fatal, wenn wir uns vom Tabellenbild der zweiten Liga täuschen lassen. Wir werden zu hundert Prozent gefordert sein.“
Weiterhin verzichten müssen die Schwaben auf Sommer-Zugang Josha Vagnoman. Hinter den Einsätzen von Dan-Axel Zagadou und Konstantinos Mavropanos stehe zudem „ein großes Fragezeichen“, sagte Wimmer, der erneut bekräftigte, er werde dem VfB, „so lange helfen, bis der neue Trainer da ist“.
Nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo zählt neben dem Dänen Jess Thorup laut kicker offenbar auch der frühere Hoffenheim-Coach Alfred Schreuder zu den Kandidaten für den Stuttgarter Trainerstuhl. Der 49-Jährige hatten seinen derzeitigen Posten beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam allerdings erst im Juli angetreten und besitzt einen Vertrag bis 2024.
Für entsprechend unwahrscheinlich hält auch Bayern-Trainer Julian Nagelsmann eine Bundesliga-Rückkehr seines ehemaligen Hoffenheimer Co-Trainers: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihn gehen lassen“, sagte der 35-Jährige: „Der hat doch gerade erst seinen Vertrag dort unterschrieben“.
Bild: Stuttgarts Interimscoach Michael Wimmer (© AFP/SID/)
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