Die Entscheidung musste vom Punkt fallen: Dank der Paraden von Gregor Kobel hat Borussia Dortmund nach einem 5:3 (1:1 nach 90 und 120 Minuten) nach Elfmeterschießen bei Eintracht Frankfurt die 2. Runde im DFB-Pokal überstanden. In der regulären Spielzeit hatte Ansgar Knauff die Gastgeber in Führung gebracht (7. Minute), der Ausgleich durch Julian Brandt (48.) hätte im Bundesliga-Alltag nicht gezählt.
Bereits in der zweiten Runde erhielt der Wettbewerb ein absolutes Spitzenspiel mit zwei Champions-League-Teilnehmern, die auch in dieser Saison in der Bundesliga höchstambitioniert sind - und die große Schnittmengen haben. BVB-Trainer Niko Kovac gewann 2018 mit der Eintracht den DFB-Pokal, nun kehrte er erstmals mit Dortmund an seine alte Wirkungsstätte zurück - und hatte sich einiges einfallen lassen.
und 0:3 37. Minute Baumgartner
FC Augsburg gegen VfL Bochum Holtmann 39. Minute 0:1
St Pauli gegen TSG 1899 Hoffenheim Prömel zum 1:1 in der 47. Minute
Borussia Mönchengladbach gegen Karlsruher SC Elvedi in der 51. Minute 2:0
Schleusener verkürzt in der 59. Minute auf 2:1.
Cottbus gegen RBL 0:4 Banzuzi 59. Minute
Borussia Mönchengladbach gegen Karlsruher SC 3:1 Tabakovic 85. Minute
Cottbus gegen RBL 1:4
Energie Cottbus gegen RB Leipzig 1:4
Borussia Mönchengladbach gegen Karlsruher SC 3:1
FC Augsburg gegen VfL Bochum 0:1
St Pauli gegen TSG 1899 Hoffenheim 1:1 Verlängerung
Die Pokalreise von Drittliga-Tabellenführer Energie Cottbus ist in der zweiten Hauptrunde jäh zu Ende gegangen. Die Lausitzer verloren am Dienstagabend gegen RB Leipzig 1:4 (0:3). Die Gäste feierten besonders Christoph Baumgartner, der mit einem Doppelpack schon in der ersten Hälfte für die Sachsen so gut wie alles klar machte und RB ins Achtelfinale (2./3. Dezember) schoss.
Der Österreicher, der sich auch im Pokal in hervorragender Verfassung präsentierte, erhöhte für die Gäste (28. + 37. Minute), nachdem Johan Bakayoko früh in Front gebracht hatte. Nach dem Seitenwechsel zerstörte Ezechiel Banzuzi endgültig alle Cottbusser Träume, an diesem Abend vielleicht doch noch die Wende herbeizuführen (70.).
