Das war es nun für Trainer Pellegrino Matarazzo beim VfB Stuttgart. Wie der Verein am Montag bekannt gab, werden sich die Wege nun trennen.
Nach neun Spieltagen konnten die Stuttgarter noch kein Spiel in der Bundesliga gewinnen. Momentan haben sie nur 5 Punkte und stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga.
Ein Nachfolger wurde zunächst nicht benannt. Wer im Kellerduell mit Schlusslicht VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf der Bank sitzt, ist noch unklar.
Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender: „Der VfB hat Pellegrino Matarazzo viel zu verdanken. Der Wiederaufstieg in die Bundesliga und der zweimalige Klassenerhalt sind eng mit seinem Namen verknüpft. Auch die Art und Weise, wie Rino sich mit dem VfB identifiziert und immer den Teamgedanken in den Vordergrund gestellt hat, sind alles andere als selbstverständlich. Ich habe ihn als besonderen Menschen kennengelernt, umso schwerer ist uns die Entscheidung gefallen, die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden. Letztlich sind wir aber zu der Überzeugung gelangt, dass eine Veränderung auf der Trainerposition notwendig ist, um nach den negativen Ergebnissen der vergangenen Wochen eine Trendwende herbeizuführen. Wir wünschen Rino alles Gute für die Zukunft. Er wird seine Trainerkarriere mit Sicherheit erfolgreich fortsetzen.“