Prag (SID) – Miroslav Pelta, früherer Präsident des tschechischen Fußballverbandes (FACR), ist wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder in erster Instanz zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Zudem muss der 56-Jährige eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro bezahlen. Dies berichteten tschechische Medien am Freitag. Pelta legte demnach unmittelbar Berufung gegen das Urteil ein.
Pelta, von 2011 bis 2017 FACR-Präsident, muss sich mit der ehemaligen tschechischen Bildungsministerin Simona Kratochvilova verantworten. Gemeinsam sollen sie staatliche Subventionen veruntreut und die Verteilung der Gelder manipuliert haben.
Text und Fotos: SID
Weitere News und Infos in unserem Magazin | 1. Bundesliga | 2. und 3. Liga | Champions League | International |