Italiens Vizemeister Inter Mailand hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Verlust von 140 Millionen Euro abgeschlossen.
Köln (SID) – Italiens Vizemeister Inter Mailand hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Verlust von 140 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab der Aufsichtsrat des Klubs von Nationalspieler Robin Gosens bekannt. Das Minus fällt damit gut 100 Millionen Euro „kleiner“ aus als im Vorjahr, damals betrug der Fehlbetrag 246 Millionen Euro. Danach hatte Inter mehrere Stars wie Romelu Lukaku oder Achraf Hakimi verkauft. Lukaku ist mittlerweile wieder auf Leihbasis vom FC Chelsea zum Tabellensiebten der Serie A zurückgekehrt.
Um den Klub finanziell zu stützen, plant der chinesische Eigentümer Suning demnächst eine Kapitalerhöhung von 100 Millionen Euro für Inter. Der Industriekonzern um die Unternehmerfamilie Zhang besitzt seit 2016 die Mehrheit bei Inter Mailand. Klubpräsident ist der 30-jährige Steven Zhang.
Bild: Trotz Lukaku-Verkauf macht Inter dicke Verluste (© AFP/SID/ALBERTO PIZZOLI)
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